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Klientenzentrierte Gesprächspsychotherapie nach Carl Rogers

Die von Carl Rogers entwickelte klientenzentrierte Gesprächspsychotherapie eine der wirksamsten Psychotherapieformen.

 

„Es ist im Leben sehr selten, dass uns jemand zuhört und wirklich versteht, ohne gleich zu urteilen. Dies ist eine sehr eindringliche Erfahrung.“ (Carl Rogers, Ohio, 80er-Jahre)

 

So verwundert es wenig, dass Carl Rogers mit dieser Einstellung die bedingungslose positive Wertschätzung des Klienten, die Kongruenz des Therapeuten (im Sinne von Echtheit und Authentizität in dessen Aussagen und Handeln) sowie die Empathie in den Mittelpunkt seiner Therapie-Philosophie stellte. Carl Rogers war überzeugt, der Klient trägt alles für einen Therapieerfolg in sich. Bewertungen und (direktive) Ratschläge des Therapeuten treten in den Hintergrund. Der Klient steht im Mittelpunkt mit seinen Wünschen, seinen Gefühlen, seinen Wertvorstellungen und mit seinen Zielen.

 

Bei dieser – in der „freien Wildbahn“ des Alltäglichen kaum vorkommenden – Betrachtungsweise hört der Therapeut (aktiv) aufmerksam dem Klienten zu und trägt dazu bei, dass der Klient mit seinen persönlichen Eigenschaften und Mitteln eine Lösung für sein Thema erarbeitet. Das stärkt die Lösungskompetenz durch neu und selbst erarbeitete Strategien und aktiviert die Selbstwirksamkeit des Klienten. Ein Potential um das Selbstbewusstsein zu stärken.